von Sybille Bauriedl
In der internationalen Klimadebatte kursieren Bilder von armen Frauen in Entwicklungsländern, die die Lasten des Klimawandels buchstäblich auf den Schultern tragen, da sie immer weitere Wege für die Versorgung ihrer Familie mit Wasser und Brennholz gehen müssen. Sie werden als tendenziell besonders verwundbar gegenüber den Folgen des Klimawandels dargestellt. Begründet wird diese ungleiche Verwundbarkeit in zahlreichen Studien der Vereinten Nationen und NGOs durch biologisch und kulturell abgeleitete Geschlechterrollen. Ist der Klimawandel Ursache von Flucht und Migration? Gibt es frauenspezifische Fluchtursachen im Klimawandel?
Fortsetzung als download in der Zeitschrift „Frauensolidarität“, Nr. 140, 2/2017, Themenheft „Migration und Flucht“
oder als direkt-download: Bauriedl2017_Klimawandel Patriarchat_Frauensolidarität140